81. HEIDELBERGER RUDERREGATTA AM 16./17.05.2015

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Der Mädchen Doppelvierer mit Maya Eiring, Jule Götz, Meike Pixius, Maike Spichal und Steuermann Gaspard Eltze und der leichte Jungen Doppelzweier mit Luca Schneider und Arne Ballmann gewannen ihre Rennen am Samstag und Sonntag deutlich vor der Konkurrenz, in der Hauptsache aus BaWü und Rheinland-Pfalz. Natalie Weber war am Samstag im Einer siegreich und belegte mit Partnerin Maike Spichal im Doppelzweier einen dritten Platz. Sonntag belegte sie im Einer, im Lauf der Besten einen kämpferischen aber undankbaren vierten Platz. Der Doppelzweier mit Maya Eiring und Jule Götz konnte am Samstag, nach dem Doppelvierer, auch im Doppelzweier am Siegersteg anlegen, genauso Maya Eiring im Einer am Sonntag. Leon Reuß startete am Samstag zum ersten Mal bei einer Regatta im leichten Junior-B Einer und schob als Erster seinen Bugball über die Ziellinie. Am Sonntag wurde er im gesetzten Lauf Zweiter. Julia Schüller belegte am Samstag im Juniorinnen Einer einen knappen 2.Platz. Am Sonntag ließ sie der Siegerin vom Vortag aber keine Chance und spurtete sich bei Streckenhälfte vor das Feld und kam schliesslich mit einer komfortablen Führung ins Ziel. Jonathan Flöthner startete im leichten Männer-A Einer. Er erledigte seine Aufgabe an beiden Tagen souverän und konnte am Sonntag den Gesamtsieg nach Koblenz holen. Unsere Masters waren ebenfalls in Heidelberg in einigen Rennen vertreten. Der Doppelvierer mit Dr.Holger Löser, Dirk Zimmer, Volker Steinberg und Schlagmann Carsten Anspach, ging an beiden Tagen als klarer Sieger aus den Rennen hervor. Dirk Zimmer gewann in Renngemeinschaft noch ein Rennen im Vierer ohne Steuermann. In Renngemeinschaft ging das Quartett auch im Achter an den Start über die Masters-Distanz von 1000m. Mit Gerald Hürther aus Saarbrücken, Goran Gavrilovic aus Hersfeld, Volkhardt Kempf aus Frankfurt und Frank Schütze aus Hannover, gelang dem Achter, ohne vorher ausreichend trainiert zu haben aber mit Steuerfrau Julia Schüller, ein eindrucksvoller Sieg gegen die Boote aus Mannheim, Breisach, Heidelberg und Speyer. Urgestein Horst Pälzer startete mit seinen Kameraden aus Bingen, Giessen und Offenbach im Vierer ohne Steuermann, gegen eine weitaus jüngere Mannschaft aus Mainz. Diese musste die Startvorgabe von 19 Sekunden über sich ergehen lassen bevor sie dem älteren Boot hinterher jagen konnten. Leider waren sie nicht mit ausreichend Geduld versehen, weshalb sie zu früh losruderten und das Boot von Horst ein- und überholten. Für den Frühstart gab es dann auch eine Zeitstrafe von 15 Sekunden, was die Mainzer Mannschaft dann 4 Sekunden hinter das Boot von Horst zurückfallen ließ. Somit ging auch dieses Rennen in die Siegesliste der Rhenania ein.