TRAININGSLAGER DER DRACHENBOOT-NATIONALMANNSCHAFT IN NEUBRANDENBURG 14.-17.05.2015

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Lukas Mallmann, Frederik Anspach und Johanna Mallmann waren dieses Mal die einzigen die an dem Trainingslager teilnehmen konnten. Denn nur wir drei hatten das Glück Freitag als Brückentag nutzen zu können und damit an dem Trainingslager über Christi Himmelfahrt teilzunehmen. Neubrandenburg war das Ziel. Nach einer langen Autofahrt konnten nachts 03.00 Uhr unsere Isomatten und Schlafsäcke in der Gymnastikhalle ausrollen und endlich schlafen. 7.00 Uhr – 4 Stunden Schlaf, das musste reichen. Leider war der Wettergott nicht auf unserer Seite. Regen und Wind waren die ständigen Begleiter des Wochenendes, aber davon ließen wir uns nicht beeindrucken und absolvierten Einheit für Einheit. Nach der dritten Einheit die erfreuliche Überraschung – die Herren dürfen ihren Ehrentag nutzen und die letzte Einheit wird in Grillen, Beachvolleyball und gemütliches Beisammensein umgewandelt. Ein wirklich schöner Abend bleibt uns in Erinnerung. Am nächsten Tag waren wir leider wieder in der Trainingslager Realität angelangt. Auf dem Tollensee kämpften wir uns Strecke für Strecke gegen Wind und Wellen voran. Nach jeder absolvierten Einheit war man zwar von oben bis unten nass, aber das Team hatte sich wieder ein bisschen besser zusammengefügt und man merkte wie die gemeinsame Kraft das Boot immer schneller machte. Samstag – für einige der Erste Trainingslagertag, da sie die ersten Tag noch arbeiten oder studieren mussten, für uns drei Koblenzer unser letzter Tag, da wir den Sonntagsverkehr umgehen wollten und schon Samstagabend die Heimreise antraten. Doch bis dahin standen noch vier weitere Einheiten auf dem Tagesplan. Auch wenn die Strecken immer kürzer wurden und unser Augenmerk in der letzten Einheit auf die ersten 40 Startschläge legten, fühlte sich jede Strecke so an, als wäre es irgendwann nicht mehr möglich den Arm noch ein weiteres Mal nach oben zu bewegen, doch zum eigenen Erstaunen schafft man es immer wieder alles heraus zu holen und den eigenen “Schmerzhorizont” zu erweitern. Erschöpft aber glücklich stiegen wir drei am Abend ins Auto und blicken auf ein sehr produktives Trainingslager zurück.