“Three man in a boat”
Bei der -16. Langstreckenregatta über 6.000 Meter mit Wende auf dem Main in Frankfurt Höchst konnte der Veranstalter Mannschaften aus drei Nationen begrüßen.
Das Boot “Flotter Dreier” lieh uns Nassovia Höchst für eine Spende aus und dann begann die tierische Angelegenheit auf dem Wasser. Wir lagen noch nicht am Start, da hatten wir schon eine schwere Welle im Boot.
Am Schlag saß Horst Paelzer, der Zugochse, er hatte hauptsächlich die Aufgabe das Boot zu ziehen. Dahinter Erich Steil, der wie ein elegantes Rennpferd jedes Wellenhindernis locker übersprang und auch unterwegs noch ständig schnaufte und wieherte.
Im Bug hatten wir unseren schlauen Fuchs Manfred Hobusch sitzen, er fand entlang des Mainufers mit den vielen Bojen die absolute Direttissima heraus. Rundum sind Tiere manchmal viel effektiver als Menschen und so konnten wir uns tierisch über unseren Sieg im Doppeldreier G (Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre) freuen.
Bei der Siegerehrung erklärte Horst Paelzer einem Schotten in astreinem Englisch, wie sich seine Mannschaft im Ziel fühlte: “After the race, my crew was fix and foxi”
